Rezension
Der gleichnamige Film war der Überraschungserfolg im französischen Kino des letzten Jahres. In Deutschland stand er ebenfalls wochenlang an der Spitze der Charts. Hauptsujet ist die bewegende Geschichte des Protagonisten, die er bereits 2002 veröffentlicht hatte und die nun um 50 Seiten ergänzt wurde, die die Geschichte des Films beschreiben: das Gelingen einer tief gehenden Freundschaft zweier Männer aus unterschiedlichen Milieus, die auf einer wahren Begebenheit beruht: Der Geschäftsführer der Firma Chamapgnes Pommery ist seit einem schweren Gleitschirmunfall querschnittgelähmt. Seine über alles geliebte Frau stirbt später an einem schweren Krebsleiden. Verständlicherweise versinkt Philippe in Depressionen und verliert den Lebensmut. Bis er Abdel kennenlernt, der sich als sein neuer Pfleger bewirbt. Dieser gibt ihm durch seine unerschrockene und fröhliche Art neuen Lebensmut. Später wird er noch eine neue Frau kennenlernen und in Marokko ein zweites Leben beginnen. Dramatisch, poetisch und stilvoll zugleich, kann ich den aktuellen Spiegel-Bestseller allen Bibliotheken wärmstens empfehlen. Zahlreiche Nachfrage ist garantiert.
Personen: Pozzo di Borgo, Philippe
POZZ
Pozzo di Borgo, Philippe:
Ziemlich beste Freunde : ein zweites Leben ; [das zweite Leben des Philippe Pozzo di Borgo ; die wahre Geschichte zum Film] / Philippe Pozzo di Borgo. - München : Hanser Berlin, 2012. - 246 S. ; 21 cm
Einheitssacht.: ¬Le¬ second souffle
ISBN 978-3-446-24044-5 fest geb. : EUR 14.90
Zugangsnummer: 65912004617
POZZ - sch. Lit.Erw