"Ich bin Jesus begegnet." Wenn Ihnen das jemand sagen würde, wie würden Sie reagieren? Mit Kopfschütteln? Mit Skepsis? Die dänische Journalistin Charlotte Rorth berichtet, dass sie Jesus in zwei Visionen begegnet ist. Die Ereignisse überforderten sie zunächst völlig, weil sie so gar nicht in ihr Weltbild passten. In ihrem Buch erzählt sie von ihrer Auseinandersetzung mit den Visionen und wie sie im Laufe der Jahre eine Haltung zu diesem Geschehen entwickelte, die Glauben und Wissen nicht mehr gegeneinander ausspielt. Als Journalistin von Berufswegen skeptisch und kirchlich nur locker gebunden, findet sie die Visionen zunächst "unglaublich".Ihr Leben gründe sich auf Fakten, schreibt sie. "Bei uns gründet sich alles darauf, dass man Fragen stellt, nach Beweisen sucht, Antworten bekommt, mit der Zeit dazu lernt. Aber auf einmal weiß ich etwas, was ich vor einer halben Stunde noch nicht wusste und was ich nicht beweisen kann." Sie weiß, dass Jesus lebt, sie ist ihm in einer kleinen Kapelle im spanischen Úbeda begegnet, Raum und Zeit waren aufgehoben und sie befand sich gleichzeitig in Israel, wo er des Weges kam, sie anschaute und sagte: "Willkommen, schön dich zu sehen." Nichts weiter. So beschreibt sie es.
Personen: Rørth, Charlotte
Rørth, Charlotte:
¬Die¬ Frau, die nicht an Gott glaubte und Jesus traf / Charlotte Rørth ; aus dem Dänischen übersetzt von Bernd Kretschmer. - 1. Auflage. - Gütersloh : Gütersloher Verlagshaus, 2018. - 220 S
Einheitssacht.: Jeg møedte Jesus
ISBN 978-3-579-08546-3 : EUR 20.00 (DE), EUR 20.60
Schöne Literatur - Signatur: Rørth - Buch