Bockwyt, Esther
Woke Psychologie eines Kulturkampfs
Buch

Ursprünglich als progressive Identitätspolitik an Universitäten entstanden, hat Wokeness sich mehr und mehr als Bewegung in staatlichen Institutionen und in Denkmustern von Menschen ausgebreitet wie festgesetzt. Die Psychologin Esther Bockwyt betrachtet den Ursprung und die Folgen der Woke-Bewegung erstmals aus psychologischer Perspektive. Sie sieht Wokeness als den exzessiven wie vergeblichen Versuch, Menschen vor der Übernahme von reifer Verantwortung und unerwünschten Empfindungen zu schützen. Die positive Idee des Schutzes von Minderheiten und des Ausgleichs von Ungerechtigkeiten ist in ein starres, einengendes Schubladendenken mit pessimistischem Welt- und Menschenbild gedreht, sodass eine schwer überwindbare Wand zwischen Benachteiligten und Privilegierten entstehen kann. So kritisch wie ausgewogen und fernab von schrillen Tonlagen fragt die Autorin: Was bedeutet Wokeness für unsere psychische Gesundheit und das gesellschaftliche Miteinander? Was passiert, wenn Narzissmus, Gewissenhaftigkeit oder Aggression im Namen der Wokeness ein gesundes Maß überschreiten? Und wie entsteht eine gesunde Balance zwischen entgegengesetzten Kräften? (Verlagstext)


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Weiterführende Informationen


Personen: Bockwyt, Esther

Schlagwörter: Wokeness

Bockwyt, Esther:
Woke : Psychologie eines Kulturkampfs / Esther Bockwyt. - 1. Auflage. - Neu-Isenburg : Westend, 2024. - 221 Seiten ; 21,5 cm. - Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
ISBN 978-3-86489-444-2 Broschur : EUR 18.00 (DE), EUR 18.50

Zugangsnummer: 2024/0389 - Barcode: 2-9188563-8-00041027-4
Sozialwissenschaften - Signatur: Gkk 7 Bock - Buch