"Das schwarze Loch Europas"wird das Valle Maira im Südwesten des Piemont auch genannt. Nirgends haben sich die Alpen mehr entvölkert als in den Grenztälern zwischen Cuneo und Frankreich. Im oberen Mairatal leben pro Quadratkilometer gerade noch zwei Menschen.

Dafür hat das Valle Maira einen sanften 'Tourismus pur. Initiative Leute, Dagebliebene und Zugewanderte, haben das fantastische alte Wegnetz zu neuem Leben erweckt. Auf dem Mairaweg lässt sich das Tal in ein bis zwei Wochen umrunden, ohne daß man je zur Talstraße absteigen muss. Und Abend für Abend locken einfache Klein-aber-fei-Adressen mit regionaler Küche.

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Personen: Bauer, Ursula, Frischknecht, Jürg

Schlagwörter: Führer Fernwandern Abwanderung