Ogre - der Menschenfresser im Karakorum
Über 20 Expeditionen versuchten ihr Glück an den steilen Hängen, doch fast alle Versuche scheiterten. Nur zweimal wurde der Ogre im Karakorum bis heute bezwungen. Thomas Huber, dem zusammen mit Urs Stoecker und Iwan Wolf der zweite Aufstieg zum Gipfel glückte, spürt in Ogre - Gipfel der Träume (BLV Verlag) dem Mythos dieses Berges nach.
Ogre bedeutet Menschenfresser. Obwohl er mit 7.285 Metern nicht zu den 8000ern gehört, gilt er unter Extremkletterern als einer der schwierigsten Berge der Welt. Doug Scott und Sir Chris Bonington gelang 1977 die erfolgreiche Erstbesteigung. Doch der Abstieg kostete sie fast das Leben. Nicht weniger dramatisch verliefen die zahlreichen gescheiterten Expeditionen zwischen 1978 und 1997. Erst im Jahre 2001 konnte das Team von Thomas Huber mit einer neuen Route den Gipfel des Ogre erneut bezwingen. Darüber und über die Kunst und den Frust des Scheiterns berichtet Thomas Huber zusammen mit Elies Coll, Tom Dauer, Alexander Huber, Hans Kammerlander, Jan Mersch, Gérard Pailheiret, Malte Roeper und Sir Chris Bonington.
Atemberaubende Bilder verschaffen dem Leser einen Eindruck von dem imposanten Felsmassiv und vermitteln die Faszination, die der Ogre ausübt. Ogre - Gipfel der Träume lässt Abenteuer lebendig werden.
Quelle: amazon
Personen: Huber, Thomas (Bergsteiger)
Standort: Bibliothek
B-MS-Ogre
Huber, Thomas (Bergsteiger):
Ogre : Gipfel der Träume / Thomas Huber. - München [u.a.] : blv, 2002. - 175 S. : Ill. : 33 cm
ISBN 978-3-405-16374-7
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