Angaben aus der Verlagsmeldung
Die Vermutung unmittelbarer Wirkung des Unionsrechts : Ein Plädoyer für die Aufgabe der Kriterien hinreichender Genauigkeit und Unbedingtheit / von Christian Wohlfahrt
Das Werk belegt die Vermutung der unmittelbaren Wirkung des Unionsrechts. Es propagiert hiermit eine Dogmatik, die der inhaltlichen Unklarheit der bisher in der Rechtsprechung und Wissenschaft gebräuchlichen Kriterien zur Bestimmung der unmittelbaren Wirkung, namentlich der hinreichenden Genauigkeit und Unbedingtheit, abhilft. Die Vermutung unmittelbarer Wirkung wird sowohl mit der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Union als auch dogmatisch begründet. Dabei zeigt sich, dass die Gründe, die im Hinblick auf das Völkerrecht eine Zurückhaltung bei dessen unmittelbarer Anwendbarkeit durch nationale Gerichte und Verwaltungsbehörden rechtfertigen, sich jedenfalls nicht auf das primäre und sekundäre Unionsrecht übertragen lassen.
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht
Personen: Bogdandy, Armin von Bruns, Viktor Max-Planck-Institut Peters, Anne Wohlfahrt, Christian
Standort: BSP Jura
PR 2158 M464-jv
Wohlfahrt, Christian ¬[Verfasser]:
Die Vermutung unmittelbarer Wirkung des Unionsrechts : ein Plädoyer für die Aufgabe der Kriterien hinreichender Genauigkeit und Unbedingtheit / Christian Wohlfahrt. - Heidelberg : Springer, 2016. - XIX, 300 Seiten : graphische Darstellung ; 23.5 cm x 15.5 cm, 0 g. - (Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht; Band 254). - Zusammenfassung in englischer Sprache
ISBN 978-3-662-48980-2 Festeinband : EUR 84,99
Völkerrecht - Buch