Sowohl die zurückliegende Finanz-, Wirtschafts- und Eurokrise als auch die aktuelle Corona-Krise zeigen, dass wir in Europa von einer stabilen und nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung weit entfernt sind. Hinzu kommen bisher ungelöste Fragen unserer Zeit: der Klimawandel, die Digitalisierung, der demografische Wandel, die ökonomische und soziale Ungleichheit, die Globalisierung. Nur mit progressiven Politikansätzen kann es gelingen, die großen Herausforderungen, vor denen Europa steht, besser zu bewältigen.In ihren Beiträgen fragen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes nach Visionen für die Zukunft der EU, nach dem erhofften Green New Deal und der notwendigen sozialen Dimension Europas. Sie nehmen dabei die Fiskal-, Geld- und Steuerpolitik, die Sozial- und Klimapolitik, die Wettbewerbs-, Handels- und Industriepolitik sowie die Technologie- und Innovationspolitik in den Blick. Welche Fehlentwicklungen gibt es? Wie können sie korrigiert werden? Welche wirtschaftspolitischen Maßnahmen sind dafür geeignet? Was müssen wir aus den Erfahrungen in der Corona-Krise lernen?
Weiterführende Informationen
Personen: Gärber, Andrä Dürrenfeldt, Sina Ostermayer, Max Phillips, Robert Schreyer, Markus Friedrich-Ebert-Stiftung
Standort: BSP
QG 100 G128
Europa. Besser. Machen. : Vorschläge für eine progressive Wirtschaftspolitik / Andrä Gärber ; Sina Dürrenfeldt ; Max Ostermayer ; Robert Phillips ; Markus Schreyer ; Friedrich-Ebert-Stiftung. - Frankfurt ; New York : Campus Verlag, 2021. - 347 Seiten : graphische Darstellungen
ISBN 978-3-593-51332-4 kartoniert : EUR 19,95
Wirtschaftskunde und Allgemeines. Länderstatistisches und regionalstatistisches Material. Wirtschaftspolitik (einschließlich Stellungnahmen dazu) in einzelnen Ländern - Buch