Lammich, Theodor
Fake News als Herausforderung des deutschen Strafrechts
Buch

Ob nun etwa im Wahlkampf, in der Pandemiebekämpfung oder gar auf dem Kapitalmarkt: Die von Fake News betroffenen Bereiche sind so facettenreich wie die Formen, Akteure, Inhalte und Verbreitungswege der schädlichen Falschnachrichten selbst. Als junge Entwicklung des Internetzeitalters untersucht die Arbeit das Phänomen in tatsächlicher und strafrechtlicher Hinsicht. Mit vielseitiger Methodik werden die Spezifika des Fake-News-Phänomens umfassend herausgearbeitet und der an sich konturlose Begriff der Fake News einer Definition zugänglich gemacht. Auf deren Grundlage werden interdisziplinäre Ergebnisse empirischer Forschung aufgezeigt und kritisch begutachtet. Das Phänomen so durchleuchtet, wird es zunächst abstrakt in seinem Unrecht erörtert und anschließend in seiner strafrechtlichen Relevanz untersucht. Dies offenbart schwerwiegende Strafbarkeitslücken in den Bereichen des Ehr- und Wahlschutzes, denen sich schließlich konkrete Vorschläge gesetzlicher Formulierungen widmen.


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Weiterführende Informationen


Serie / Reihe: Schriften zum Strafrecht

Personen: Lammich, Theodor

Standort: BSP Jura

Schlagwörter: Deutschland Internet Social Media Strafbarkeit Fehlinformation Falschmeldung Desinformation

PH 4170 L232

Lammich, Theodor:
Fake News als Herausforderung des deutschen Strafrechts / Theodor Lammich. - 1. Auflage. - Berlin : Duncker & Humblot, 2022. - 298 Seiten. - (Schriften zum Strafrecht; Band 389)
ISBN 978-3-428-18475-0 kartoniert : EUR 89.90

Zugangsnummer: 00007253 - Barcode: 2-9394144-8-00016943-1
Strafrecht, Strafverfahrensrecht, Kriminologie - Buch