Justenhoven, Heinz-Gerhard
Internationale Schiedsgerichtsbarkeit ethische Norm und Rechtswirklichkeit
Buch

Das Recht des Stärkeren durch die Stärke des Rechts in den Beziehungen zwischen Staaten zu ersetzen wird nicht erst seit der Gründung des Völkerbundes und der Vereinten Nationen gefordert. Seit der Entstehung des neuzeitlichen Staatensystems wird über die Herrschaft des Rechts zwischen Staaten sowie die Errichtung einer internationalen Gerichtsbarkeit nachgedacht. Von Leo XIII. bis Johannes Paul II. ist dies in der Systematik katholischer Friedenslehre begründet, wie diese Untersuchung zeigt. Das Völkerrecht hat sich vom Haager Schiedshof bis zum Internationalen Gerichtshof weiterentwickelt. Justenhoven arbeitet diesen Rechtsfortschritt heraus und analysiert die bestehenden Defizite der internationalen Gerichtsbarkeit aus friedensethischer Perspektive.


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Weiterführende Informationen


Serie / Reihe: Theologie und Frieden 30

Personen: Justenhoven, Heinz-Gerhard

Standort: BSP Jura

Schlagwörter: Institutionalisierung Politische Theorie Katholische Kirche Internationale Schiedsgerichtsbarkeit Friedensethik Christliche Ethik Geschichte 1306-1840 Internationaler Gerichtshof

PT 350 J96-01

Justenhoven, Heinz-Gerhard [Verfasser]:
Internationale Schiedsgerichtsbarkeit : ethische Norm und Rechtswirklichkeit / Heinz-Gerhard Justenhoven. - Stuttgart : Kohlhammer, 2006. - 302 Seiten. - (Theologie und Frieden; 30)
ISBN 978-3-17-019529-5 Festeinband : EUR 29.80

Zugangsnummer: 00002567 - Barcode: 2-9394144-8-00013894-9
Internationales Privatrecht - Buch