Angaben aus der Verlagsmeldung
Wie Europa sich kaputtspart : Die gescheiterte Idee der Austeritätspolitik Austerity: The History of a Dangerous Idea / von Mark Blyth
Sparpolitiken sollten Europa aus der Finanzkrise retten, haben aber die Schulden erhöht, ohne Wachstum zu erreichen. Mark Blyth entlarvt Austerität als einen gefährlichen Irrweg im Dienste konservativer Politik und wirtschaftlicher Interessen. Nach der Finanzmarktkrise, der großen Rezession und der Eurokrise ist es Konservativen weltweit gelungen, Staatsausgaben als das Hauptübel und das größte Hindernis für neues Wachstum hinzustellen. Nachdem im Zuge der Konjunkturprogramme und Bankenrettung die Staatsverschuldung überall stark gestiegen ist, wird vor allem den Krisenländern der Eurozone eine harte Sparpolitik zugemutet. Aber diese Politik hat die Krise nur verschärft. Wie Mark Blyth zeigt, beruht die Austeritätspolitik auf fehlerhaften Statistiken und fragwürdigen Theorien. Sie gefährdet den Wohlstand und untergräbt die Demokratie.
Weiterführende Informationen
Personen: Friedrich-Ebert-Stiftung Blyth, Mark Vormann, Boris
Standort: BSP
QL 218 B661
Blyth, Mark [Verfasser]:
Wie Europa sich kaputtspart : die gescheiterte Idee der Austeritätspolitik / Mark Blyth ; Friedrich-Ebert-Stiftung ; Boris Vormann. - Bonn : Dietz, 2014. - 349 Seiten : Graphische Darstellungen
ISBN 978-3-8012-0457-0 kartoniert : EUR 26,00
Finanzwissenschaft. Betriebswirtschaftliche Steuerlehre - Buch