Eine humorvoll erzählte Tiergeschichte. (ab 8) (JE) Brendon, der ungarische Hirtenhund, der auch Anton genannt wird, erzählt davon, wie er die Welt sieht. Dabei erfährt man zum Beispiel, wie es für den Hund endet, wenn er seinem Herrchen Friedbert nicht folgt. Dieser beinharte Mensch will ihn glatt zur Hundeschule schicken, obwohl er doch ohnehin immer soooo brav ist! Außerdem liebt Anton sein Weidenkörbchen - aber leider nur zum Zerkauen. Für sein Herrchen ist er deshalb ein gnadenloser Zerstörer. Dann ist da noch diese Katze. Sie besetzt doch glatt Antons besten Platz - die Gartenbank! Das alleine ist für ihn schon eine Tragödie, denn es ist sehr wichtig, im Leben den besten Platz zu haben. So muss er unter der Bank liegen, was natürlich unter seiner Würde ist. Und nicht einmal hier hat er seine Ruhe, denn die Katze nützt ihre bessere Position und ärgert ihn mit ihren Krallen. Anton träumt immerzu von seiner alten Heimat Ungarn, wo sicher alles viel besser wäre. In dieser einfühlsamen Geschichte erfährt man auf humorvolle Weise, dass sich sogar Hunde aus dem Ausland in ihrer neuen Umgebung fremd und unverstanden fühlen können. *bn* Sophie Preßl, 9 Jahre
Personen: Richter, Jutta
Richter, Jutta:
Ich bin hier bloß der Hund / Jutta Richter. Gestaltung und Ill. Hildegard Müller. - München : Hanser, 2011. - 116 S. : Ill.
ISBN 978-3-446-23792-6 fest geb.
Erzählungen; Erstes Lesealter; - Signatur: 4.1 Richt - Buch