Polen 1944: Die kleine Gretel hat zwar alles verloren, aber sie ist schlau und lässt sich nicht so leicht unterkriegen. In Jakób findet sie einen Beschützer, der das Mädchen mit den jüdischen Wurzeln nach dem Krieg in einem Adoptionsprogramm unterbringt. Dieses bietet Kindern von SS-Offizieren in Südafrika ein neues Zuhause. Für Gretel, die nun Grietjie heißt, ändert sich vom einen auf den anderen Tag alles. Jahre später gerät ihr Leben völlig überraschend in Turbulenzen und sie muss sich mit Fragen auseinandersetzen, die sie bisher verdrängt hat. Ein Roman über das Leben und die Liebe, der bis zur letzten Seite spannend bleibt, weil die vielen losen Enden auf neue Weise zusammengefügt werden und so für scheinbar unlösbare Konflikte eine überraschende Lösung gefunden wird. Joubert schreibt über Gefühle, ohne dabei sentimental zu werden. (Leserstimme) Irma Joubert lebt in Südafrika. Sie war fünfunddreißig Jahre lang Lehrerin und hat mit dem Schreiben begonnen, nachdem sie in Rente gegangen ist. Sie schreibt, weil sie eine Leidenschaft für Geschichten hat. Solange Menschen die Erde bewohnen, können die Geschichten nicht aufhören, glaubt sie. Im Jahr 2005 wurde sie von Media 24 zur Sonderjournalistin des Jahres erklärt. Sie war auch in der Endausscheidung für den Mondipreis für Zeitschriftenjournalistik. Sie ist verheiratet mit Jan, der nach siebenunddreißig Jahren immer noch glaubt, dass sie wunderbar aussieht. Sie haben drei Söhne, eine Schwiegertochter und einen Pflegetochter.
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Weiterführende Informationen
Personen: Weißenborn, Thomas Joubert, Irma
Joubert, Irma:
Das Mädchen aus dem Zug : Francke-Buchhandlung GmbH / Abt. Verlag, 2014. - 383 S.
ISBN 9783868278880
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