Vor fast 2000 Jahren brach in Italien der Vulkan Vesuv aus und begrub eine ganze Stadt unter Asche und Lava: Pompeji.
Pompeji war eine kleine, aber sehr reiche Handelsstadt mit Zugang zu einem Hafen. Vor rund 260 Jahren gruben Archäologen die Stadt wieder aus und brachten nicht nur prächtige Häuser und Straßenzüge wieder zum Vorschein, sondern auch die mumifizierten Körper von Menschen, die vom Feuer überrascht worden waren und nicht mehr hatten fliehen können.
Spannend und anschaulich beschreibt Gerard Coulon das Leben in Pompeji vor dem Vulkanausbruch und die Massenflucht aus der Stadt am Tag der Katastrophe. Der elfjährige Lucius nimmt uns mit zu seiner Familie und stellt uns seine Freunde vor. Wir begleiten ihn in seine Schule und erkunden mit ihm alle Winkel der Stadt. Die Zerstörungen des letzten Erdbebens sind noch lange nicht beseitigt, als der Vesuv erneut Ascheregen spuckt und Lucius samt seiner Familie in die Flucht schläg.
Der fesselnde und leicht verständliche Text wird von zahlreichen farbigen Abbildungen begleitet, die pompejische Bauten und antiken Wandschmuck, Abgüsse von Menschen, Historienmalereien und Rekonstruktionen zeigen.
Personen: Coulon, Gérard Plieniger, Cäcilie
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Coulon, Gérard:
¬Das¬ Leben der Kinder in Pompeji : Weltgeschichte für junge Leser / Gérard Coulon. - 1. Auflage. - München : Knesebeck, 2007. - 45 S. ; zahlr. Abb. - (Weltgeschichte für junge Leser). - Aus d. Franz. übers.
ISBN 978-3-89660-507-8
3 D 12 - Kindersachliteratur