An der Ostküste Rügens, zwischen Saßnitz und Binz, sollte auf Befehl Adolf Hitlers ein gigantisches Seebad der NS-Organisation "Kraft durch Freude" entstehen. Geplant für 20 000 Menschen, entwickelte sich dieses Gelände schnell zur größten Baustelle des Reiches. Der Rohbau war bis 1939 errichtet, doch zur Vollendung kam es nicht mehr. Nach Kriegsende nutzte die DDR-Volksarmee das Gelände für sich, es wurde militärisches Sperrgebiet. Seit der "Wende" erstmals der Öffentlichkeit zugänglich, kamen mit den staunenden Urlaubern auch die Immobilienspekulanten. Das große Streiten begann. Jürgen Rostock (Text) und Franz Zadnicek (Bilder) rekonstruieren die Geschichte dieses beinahe vergessenen Großprojektes der NS-Zeit.
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Weiterführende Informationen
Personen: Rostock, Jürgen Schäche, Wolfgang Zadnicek, Franz
Rostock, Jürgen:
Paradiesruinen : das KdF-Seebad der Zwanzigtausend auf Rügen : CH. Links Verlag (Sachbuch), 2008. - 152 S. zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
ISBN 978-3-86153-414-3
Signatur: eBook - eMedium