Die Komplexität der Wachstumsproblematik, insbesondere das gleichzeitige Streben jedes Gliedes der wachsenden Bevölkerung nach unbegrenztem Wohlstand, wird anhand anregender graphischer Darstellungen deutlich: neben dem Bevölkerungswachstum (Prognose für das Jahr 2150: 7-28 Milliarden!) die zur Bevölkerungszahl umgekehrt proportionalen Umweltbelastungen der Industriestaaten. Bezeichnend das Eingeständnis des Verfassers, dass sein Lebensstandard erst möglich wird, weil er anderen, inbesondere in der 3. Welt, vorenthalten bleibt. Weitere Themen: Hochtechnisierung, Konsum (statt Kinder), Umweltbelastungen (Horrorfall Bangladesch), Treibhausklima, Welternährung, Rolle der Frau, Suche nach Alternativen (leider sehr knapp!). - Neben "Das unvorstellbare Wachstum" (BA 7/95), "Zeitbombe Mensch" (BA 8/93). A. Skriver (BA 9/86); ferner "Weniger Menschen ..." (BA 3/95), G. Piel: "Erde im Gleichgewicht" (BA 2/95) und A. Gore: "Wege zum Gleichgewicht" (BA 2/93). (2 S)

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Personen: Klingholz, Reiner

Schlagwörter: Dritte Welt Flüchtlinge Hexen Afrika Ägypten Aids Bürgerkrieg Buddhismus Hinduismus Erziehung Kinder China Deutschland Kenia Französische Revolution Familie Ernährung Aggressivität Energie Bakterien Evolution Holz Klima Elektrizität Dampfmaschine Erdbeben Gletscher Dürre Kernenergie Holzkohle Arbeitslosigkeit Ausländer Kindheit Frauen Erdgas Bevölkerung Eisenzeit Arbeitsmarkt Heroin Abfall Altersversorgung Wachstum Abwasser Darwin, Charles Hochwasser Homo sapiens Getreide Kaffee Gemeinschaft Bangladesch Auswanderung Äthiopien Gentechnik Entwicklungsländer Fischfang Demokratie EU Emigration Entwicklungshilfe Geburten Grundwasser Abgase Abtreibung Agrarreform Analphabeten Asylrecht Atommüll Biotop Bruttosozialprodukt Chagas-Krankheit Club of Rome Dioxine Einwanderungsgesetz Epidemie Findelkinder Fleischproduktion Fortschritt Generationsvertrag Genesis Gewinn Giftmüll Global 2000 Golfstrom Hongkong KInderfreibeträge Kautschuk Kernfusion Keuchhusten Kilowatt Kindersterblichkeit Yap künstliche Bewässerung