Abschlussband der Trilogie: Aus den Tagebücher ihrer Mutter erfährt Rosalie, dass auch Marguerite Stimmen gehört und Dinge gesehen hat, die anderen verborgen blieben. Entgegen aller Warnungen macht sich Rosalie daran, das dunkle Geheimnis ihrer Familie zu lüften ... Ab 13. Nach der Befreiung ihres Freundes Ambrose aus der Gewalt des diabolischen Pylart (vgl. "Schlaflose Stimmen") erholt sich die 16-jährige Rosalie von den Strapazen. Als Pylart jedoch aus der Haft fliehen kann, wird sie erneut von Albträumen und Wahnfantasien geplagt. Um sich davon zu befreien, muss sie die Tagbücher ihrer Mutter, die seit ihrer Geburt im Koma liegt, lesen. Die Lektüre bringt sie in äußerste Gefahr und Pylart gewinnt an Macht. Dieser abschließende Band spielt vorrangig in einem Pariser Therapiezentrum für psychisch Kranke. Die Auflösung jedoch lauert wiederum in der Unterwelt. Dieser 3. Teil wirkt geschlossener als der vorangegangene Band. Das dramatische Finale jedoch überzeugt nicht. Ein hastiger und aufgesetzter Schluss, der die Fans dieser Mystery-Trilogie enttäuschen wird. Freilich ist dennoch mit einer großen Nachfrage zu rechnen, allein schon um den Ausgang zu erfahren. Verbrauchsliteratur. Für eine hohe Schreibproduktivität werden offenbar bewusst auch Klischees und einige "Holprigkeiten" in Kauf genommen.
Serie / Reihe: Libri Mortis 3
Personen: Schwindt, Peter
Schwindt, Peter:
Lauernde Stille / Peter Schwindt. - Bindlach : Loewe, 2007. - 388 S. - 21,5 x 14,0 cm. - (Libri Mortis; 3)
ISBN 978-3-7855-5877-5 16,90 EUR
R 11 - Signatur: R 11 - Schöne Literatur