Kleindienst, Jürgen
Schwarz über die grüne Grenze als Flucht noch möglich war, 1945 - 1961 ; 21 Geschichten und Berichte von Zeitzeugen
Schöne Literatur

Von 1949 bis 1961 flüchteten etwa 2,6 Millionen Menschen aus der DDR in den Westen, ab 1952 überwiegend über Berlin. Die Reaktion der DDR-Führung auf die Fluchtwelle war ein immer strengeres Abriegeln der Grenzen.
Die Zeitzeugen-Erinnerungen dieses Buches zeigen lebendig, was es im täglichen Leben bedeutete, in Deutschland hinter dem eisernen Vorhang leben zu müssen. Schlimmste Eingriffe erlitten jene Menschen, die in der DDR in Grenznähe lebten. Die Geschichte des Thüringers Walter Hart schildert das beispielhaft. "Letzter Ausweg: Flucht" heißt ein anderer Beitrag.
1961 beendete der Mauerbau die Fluchtmöglichkeit. Die Erinnerungen an die Jahre 1961 bis 1989 sind im Folgeband 25 "Mauerzeit" zu lesen.


Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.

Serie / Reihe: Zeitgut

Personen: Kleindienst, Jürgen

Kleindienst, Jürgen:
Schwarz über die grüne Grenze 1 : als Flucht noch möglich war, 1945 - 1961 ; 21 Geschichten und Berichte von Zeitzeugen / Jürgen Kleindienst. - 1. Auflage. - Berlin : Zeitgut Verlag, 2011. - 317 S. : Ill. ; 21 cm. - (Zeitgut; Band 24)
ISBN 978-3-86614-158-2 10,90 EUR

Zugangsnummer: 0412528001 - Barcode: 10461808
R 11 - Signatur: R 11 - Schöne Literatur