Im Wettbewerb der Berlinale 2020 läuft eine Neu-Interpretation von Alfred Döblins Roman BERLIN ALEXANDERPLATZ für das 21. Jahrhundert. Berlin-Filme bilden ein ganzes Genre, das mit Walter Ruttmanns SINFONIE EINER GROSSTADT beginnt. BERLIN STORIES – DIE BÜCHER EINER STADT fügt sich in dieses Genre ein. Die Erkundung der Hauptstadt durch die Literatur ist eine Charakterstudie, eine Entdeckungsreise anhand der Geschichten, die hier geschrieben wurden und werden.
Wenn sich Berlin, anders als Paris oder Wien, immer wieder neu erfindet -- kann sie dann durch die großen Romane einen literarischen Fingerabdruck hinterlassen und „durchschaut“ werden? Oder besteht die Berliner Literatur nur aus Chroniken von Phasen und Befindlichkeiten einer Stadt? Zeugen sind Franz Biberkopf, Herr Lehmann, Paul und Paula. Der große Roman von Heute wird gesucht. Oder ist es ein Blog im Internet?
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Berlin Stories - Bücher einer Stadt
Kamera: Ralf Dobrick; Produktion: Kathrin Isberner, Christian Beetz, Georg Tschurtschenthaler; Regie: Simone Dobmeier, Torsten Striegnitz; Musik: Andreas Bick; Drehbuch: Simone Dobmeier, Torsten Striegnitz; Montage: Torsten Striegnitz, Simone Dobmeier
Deutschland 2014; FSK 0; Sprachfassung: Deutsch; 1 Online-Ressource (53 min); Bild: 16:9 HD
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