Marianne, dreißig Jahre alt, und ihr achtjähriger Sohn Stefan warten auf die Rückkehr Brunos, des Mannes und Vaters, von einer mehrmonatigen Geschäftsreise. Als er zurück ist, erzählt Bruno von seinem Allein- und Fremdsein in Finnland, von seiner Angst und der daraus resultierenden Verbundenheit mit Marianne und Stefan "auf Leben und Tod. . . und das Seltsame ist, daß ich sogar ohne euch sein könnte, nachdem ich das erlebt habe". Am Tag darauf beschließen beide, sich zu trennen. "Für immer?" fragt Bruno. Und nach und nach hören sie auf, die Tage zu zählen, die sie allein sind. Die neue Form des Daseins beginnt sie zu schützen und zu stärken.
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