In Siegfried Lenz' erstem Roman geht es um die Existenz des Bösen, das die Formen menschlichen Zusammenlebens mit furchtbarer Konsequenz zerstört. Nach dem Ersten Weltkrieg wird der finnische Dorfschullehrer Stenka von der Revolutionsregierung verfolgt. Er versucht, in die Anonymität des Untergrunds abzutauchen, aber schließlich wird er wenige Schritte vor der rettenden Grenze zur Strecke gebracht. Bewahrheitet hat sich das Urteil der "Welt": "Siegfried Lenz, der Fünfundzwanzigjährige, ist mit einem Elan über die Anfangsrunde gegangen, daß man wegen seiner Reserven nicht bange zu sein braucht." Diese E-Book-Ausgabe von "Es waren Habichte in der Luft" wird durch zusätzliches Material zu Leben und Werk Siegfried Lenz' ergänzt.
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