Alle hatten ihr abgeraten, den klugen, zärtlichen, ernsthaften Gavin zu heiraten. Er ist zu alt für dich, sagte die eine. Er will bloß dein Haus, sagte die andere. Und seine Kinder werden dir das Leben schwer machen, sagte die dritte. Aber als die Hormone zu brodeln beginnen, gibt es kein Halten für Sappho. "Er ist der Mann meines Lebens", denkt sie und lässt ihre Sekretärin einen Termin beim Standesamt machen. "Mit seinen Kindern komme ich bestens aus." Sie gibt sich die größte Mühe, besser als jede "richtige" Mutter zu sein, aber besonders die kleine Isobel behandelt sie vom ersten Tag an wie ein Aupair-Mädchen. Und eines Tages steht Sappho bei ihrer Mutter, einer Psychoanalytikerin, vor der Tür und drückt ihr ein chaotisches Manuskript in die Hand. "Das sind meine Tagebücher", sagt sie. "Aber bitte nicht lesen!"
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