Thomas Braschs Debüt "Vor den Vätern sterben die Söhne" erschien 1977, wurde ein großer Erfolg und machte Brasch schlagartig bekannt. "Zuerst spürte ich seinen Kopf, der stark auf meine Blase drückte, und einige Minuten später den Schwanz, der in meinem Mund wedelte. Ich wollte nicht darüber nachdenken, wie der Wolf in mich hineingekommen war und warum er verkehrt lag. Ich stieg in die Straßenbahn 63 und fuhr zum Krankenhaus Friedrichshain." Mit diesen Sätzen, klar und deutlich, beginnt der Erzählband "Vor den Vätern sterben die Söhne". Es ist ein Buch der existentiellen und politischen Revolte, ein Buch von auswegloser Unbedingtheit - das Buch eines jungen Mannes.
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