Hier stellt die Referentin die eigentümlichen Wege dar, welche zu der absurden Behauptung führten, eigentlich seien Männer und Frauen (Jungen und Mädchen) GLEICH. Nach MILLIARDEN von Jahren einer getrennt erfolgten Entwicklung (grundlegende Asymmetrie) und Millionen von Jahren mit einer zwangsläufig sehr unterschiedlichen Basis-Motivation wurden 1928 zwei Werke publiziert, die alles, was man wusste, in Frage stellten. Eines begründete den Behaviorismus (Umwelt ist alles), das zweite schien zu beweisen, dass jede Kultur völlig anders geartete Männer/Frauen heranziehen kann (Kultur-Relativismus). Als dann in den Siebzigern ein gewisser Dr. John MONEY behauptete, alle Kinder seien bis Ende des zweiten Lebensjahres geschlechtlich NEUTRAL und könnten zu Jungen ODER Mädchen erzogen werden, stand die absurde "Tatsache" fest. Wir müssen wissen, wie es dazu kam, um zu begreifen, wie wir echte GENDER-CHANCENGLEICHHEIT schaffen, statt das so genannte GENDER MAINSTREAMING anzustreben und noch eine Generation von Knaben zu Opfern zu machen.
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Weiterführende Informationen
Personen: Birkenbihl, Vera F.
Birkenbihl, Vera F.:
Männer - Frauen : wie es dazu kam, dass alle Welt glaubt, Männer und Frauen seien gleich - ... und weshalb das nicht stimmt! : Walhalla-Fachverl., 2005. - 165 Min.
ISBN 978-3-8029-4646-2
Signatur: eVideo - eMedium