Venedig, Mitte der 1950er Jahre: Francesco ist von unsicherer Herkunft. Seinen Vater kennt er nicht. Seine Mutter stirbt, als er noch ein Kind ist. Von ihr und einer Nonne, zu der er ›Tante‹ sagt, wird er dazu gedrängt, ins Kloster zu gehen. Dafür opfert er seine große Liebe. Über ein Verbrechen bringt er es zum Starprediger. Doch schon zeigen sich neue Zeichen seiner Psychose. Vor dem Marienbild kniend, spielt er verrückt. Er verlässt das Kloster... und aus dem Mönch wird eine sexistische Bestie. Ein gespenstischer Mann sitzt ihm im Nacken. Vergebens versucht er, ihn abzuschütteln, bis er begreift, dass sich zwei Personen in einem Körper vereinigen. Nach einer letzten Gräueltat zeichnet der Schizophrene den Weg seiner Verbrechen auf. Zum 28. Geburtstag händigt ihm der Prior dann aus dem Nachlass der Mutter drei versiegelte Briefe aus. Er erfährt darin, dass seine Taten noch grässlicher waren als gedacht. Um ihn davon abzuhalten, hatte man ihn ins Kloster gesteckt und das Gegenteil erreicht. Und für diese Mitschuld müssen sie teuer zahlen ...
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Weiterführende Informationen
Personen: Schulz, Meinhard-Wilhelm
Schulz, Meinhard-Wilhelm:
Der Mönch von Venedig - oder - Die Bekenntnisse eines Mörders: Ein Venedig-Krimi : Bärenklau Exklusiv, 2023. - 223 S.
ISBN 9783757947477
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