Der englische Schriftsteller Aldous Huxley (1894-1963) ist vielen Lesern ein fester Begriff. Mit seinem Roman "Schöne neue Welt" (1932) gelang ihm ein Weltklassiker, dessen Titel bald zum Schlagwort wurde. Die Warnung vor einer technologischen Diktatur bleibt virulent. Uwe Rasch und Gerhard Wagner informieren deutsche Leser erstmals allseitig über den einflussreichen Schriftsteller und Denker. Sie schildern Huxleys schwere Augenerkrankung, sein Eintreten für den Pazifismus, die Drogenexperimente, das Abenteuer Hollywood und schließlich die Gründung des Esalen Institutes in Kalifornien. Krishnamurti, Strawinsky, Yehudi Menuhin und Charlie Chaplin waren seine engen Freunde. Mit Thomas Mann traf er sich im Exil, Adorno widmete ihm einen Aufsatz. Huxley zeigt sich teils als bissiger Skeptiker, teils als engagierter Humanist. Frappierend ist Huxleys außergewöhnliche Bedeutung für eine globalisierte Welt.
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Weiterführende Informationen
Personen: Wagner, Gerhard Rasch, Uwe
Wagner, Gerhard:
Aldous Huxley : wbg Theiss, 2019. - 320 S.
ISBN 9783806238457
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