Die Eltern stellen den kleinen Georg zum Klavierunterricht bei einer jungen Dame aus wohlhabendem Haus vor. Die großbürgerliche Villa wird jedoch im Novemberpogrom geplündert, noch ehe Georg seine erste Stunde antreten kann, und "Fräulein Klimpernell" - so lautet ihr Spitzname in der rheinischen Stadt - geht ins englische Exil. Nach Kriegsende ist die Villa von der britischen Besatzung beschlagnahmt, das "Fräulein" darf aber ins ehemalige Gärtnerhaus einziehen. Und ein britischer Major gibt ihr zumindest das ramponierte Klavier aus der Villa, damit sie einen neuen Anfang machen kann.
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Weiterführende Informationen
Personen: Asbeck, Herbert
Asbeck, Herbert:
Das liebe Fräulein Klimpernell : Roman : Verlag der Criminale, 2003. - 160 S.
ISBN 3-86520-027-3
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