Annette von Droste-Hülshoff, geboren wurde Anna Elisabeth Franzisca Adolphine Wilhelmine Louise Maria von Droste-Hülshoff, so ihr Taufname, am 12. Januar 1797. Schon als Kind immer wieder von beständigen Krankheiten heimgesucht, begann sie früh zu schreiben. In Münster fand sich in dem fast fünfzig Jahre älteren Dichter und Juristen Anton Mathias Sprickmann ein erster literarischer Förderer und Ansprechpartner. Bereits 1819 hatte Droste begonnen, einen Zyklus von geistlichen Liedern auf die Sonn- und Festtage des Kirchenjahres zu verfassen. Levin Schücking sorgte für die Veröffentlichung ihrer Novelle Die Judenbuche. Ein Sittengemälde aus dem gebirgigten Westphalen (1842) in dem führenden Literaturblatt, dem Cottaschen Morgenblatt. Sie starb am 24. Mai 1848 in Meersburg.
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Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: edition : divibib
Personen: Droste-Hülshoff, Annette von
Droste-Hülshoff, Annette von:
Die Judenbuche : ekz.bibliotheksservice GmbH, 2013. - 52 S.
ISBN 978-3-95608-012-8
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