Vom Leben und Wirken des adeligen Geschlechtes von Gottsmann gibt es noch heute im Fränkischen sowie im südlichen Thüringen beeindruckende Zeugnisse. Zwei Schlösser, zwei Kirchen, ein Altar, Epitaphe, Bildnisgrabplatten und andere Kunstwerke, die Reste einer Burg und vielfältige Wappendarstellungen erinnern dort an die Gottsmänner. Die "Gottsmann'sche Turniertartsche" im Metropolitan Museum of Art in New York berichtet sogar dort von diesem fränkischen Geschlecht, das zu seiner Zeit sehr begütert und einflussreich war.Der Autor Reinhard Gotsmann hat alle Orte besucht, in denen die Gottsmänner gelebt, gewirkt und Spuren hinterlassen haben. Das Studium von Grabdenkmälern und ihrer heraldischen Sprache erbrachte viele wertvolle genealogische Erkenntnisse. Urkunden, Dokumente und Schriftsätze in Archiven und Bibliotheken beweisen und illustrieren die Existenz und das Wirken der Herren von Gottsmann während der ca. 600 Jahre, in denen sie im fränkischen Raum lebten und eine Rolle spielten.Das aus diesen Forschungen gewonnene umfangreiche, mit kritischer Akribie recherchierte historische, genealogische und heraldische Mosaik aus bekannten und neuen Daten, neuen Erkenntnissen und vielen Bildern zeichnet ein detailliertes, eindrucksvolles Gesamtbild der Geschichte und Genealogie des fränkischen Adelsgeschlechtes von Gottsmann zu Neuhaus, Thurn, Büg und Brand.Der Autor nimmt uns mit auf seine Reisen in die Vergangenheit und lässt uns teilhaben an neuen Entdeckungen und der Freude, wenn Urkunden und bis dahin "tote" Bildnisgrabsteine, Epitaphe, ein Taufbecken, ein Gemälde und vielfältige Wappendarstellungen mittels bekannter genealogischer und heraldischer Regeln zu "reden" beginnen und bisher unentdeckte genealogische Zusammenhänge preisgeben. Dadurch ist dieses Buch einzig in seiner Art.

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Personen: Gotsman, Reinhard

Leseror. Aufstellung: Mecklenburgabt.

Schlagwörter: Genealogie Gottsmann <Adelsgeschlecht>