Helle Aufregung auf dem Schrottplatz. Die Kuhfladen-Alarmdusche gegen eindringende Bösewichte geht los. Und schon beginnt für die Tigerentenbande eines ihrer Abenteuer. In 26 Episoden und einen Film geraten Hannes Strohkopp und seine Freunde die Erfinderin Laika, die Mäuse Tütü, Schischi und der Hund Bergmann in aufregende Situationen. Schätze müssen gefunden, die Tigerente aus den Fängen des Mäuse-Sheriffs gerettet, die Gringos im Seifenkistenrennen geschlagen und alte Indianer-Geister abgewehrt werden. Zu allem Überfluss gibt es Hannes eines Tages doppelt, ein anderes Mal ist er plötzlich unsichtbar. Eine Menge Aufregung in Oberfimmel!
Hannes findet im Laden von Frau Bumfidel eine alte Indianerdecke, die von den Schuschunen stammt. Die Schuschunen lebten vor langer, langer Zeit in der Nähe von Slamy Bamy Footle Pitch und ihr heiliges Totemtier war niemand anderes als die Tigerente. Für die Bumfidel ist die Decke zunächst bloß ein alter, mottenzerfressener Lappen, doch dann entdeckt Hannes auf der Decke eine Zeichnung, die besagt, dass das Wertvollste, was die Schuschunen besaßen, kleine, gelbe Körner waren. Die Bumfidel ist wie elektrisiert: Das kann nur Gold sein! Schon bald gräbt ganz Oberfimmel in der Prärie nach Gold und zerstört dabei mehr und mehr die alten Jagdgründe der Schuschunen. Das Totemtier der Schuschunen, die Tigerente, wird dadurch immer blasser und kraftloser. Hannes ist verzweifelt und will die Goldgräber vertreiben, aber alleine schafft er es nicht. Notgedrungen schließt er einen Pakt mit seinem Erzfeind, dem Mäusesheriff. Gemeinsam gelingt es ihnen, die Goldgräber aus der Stadt zu jagen und der Tigerente ihre alte Kraft wiederzugeben. Und das Gold der Schuschunen? Das hat es, wie Hannes herausfindet, niemals gegeben, denn die kleinen gelben Körner auf der Decke waren kein Gold, sondern Mais. Und Mais war für die Schuschunen ihr wichtigstes Nahrungsmittel und hundert Mal wertvoller als Gold.
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Die Tigerentenbande
Vorlage: Janosch; Musik: Reinhold Hoffmann; Regie: Roberto Chamorro Moriana; Drehbuch: Jan Strathmann
Deutschland 2010; FSK 0; Sprachfassung: Deutsch; 1 Online-Ressource (13 min); Bild: 16:9 SD
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