Ein amtierender Bundeskanzler lässt sich eine obszön hohe Summe zusichern - von einem umstrittenen Finanzunternehmer. Dieser, Carsten Maschmeyer, hat vorher von der Politik Schröders kräftig profitiert. Ein Ministerpräsident und späterer Bundespräsident lässt sich über Jahre auf ein Geben und Nehmen ein. Er lässt sich politisch benutzen. Er ist Maschmeyer für dessen Geschäfte zu Diensten. Dieses Buch basiert auf Tausenden Dokumenten, die Whistleblower zur Verfügung stellten. Es zeigt, wie man Abhängigkeiten schafft und diese hemmungslos ausnutzt. Die Autoren Oliver Schröm und Wigbert Löer enthüllen die dunklen Seiten der Ära Schröder und der Amtszeit Christian Wulffs. Der Finanzunternehmer und frühere AWD-Chef Carsten Maschmeyer prägte den Begriff 'Beziehungskonto'. Um Erfolg zu haben, müsse man darauf einzahlen. Maschmeyer selbst beherrschte dies wie kaum ein anderer. Wie er dabei vorging, verraten interne Dokumente, die Whistleblower den Autoren überließen: Vorstandsprotokolle, Briefe und Bankunterlagen, Verträge, Präsentationen und Kundendateien. Die Unterlagen zeigen die Methode Maschmeyer.
Personen: Löer, Wigbert Schröm, Oliver
B
910
MASC
Löer, Wigbert:
Geld Macht Politik : das Beziehungskonto von Carsten Maschmeyer, Gerhard Schröder und Christian Wulff / Wigbert Löer ; Oliver Schröm. - München : Droemer, 2014. - 311 S.
ISBN 978-3-426-27662-4 fest geb. : 19,99 €
B 910 Maschmeyer - Sachbücher