Oktober 1944. Mit 86 Jahren steht Max Planck vor der schwersten Aufgabe seines Lebens. Der Nobelpreisträger soll ein «Bekenntnis zum Führer» verfassen. Viel hängt daran, denn Plancks Sohn Erwin, der am Hitler-Attentat beteiligt war, sitzt im Todestrakt von Tegel. Planck denkt zurück an frohe Tage und an Gefährten, die nun im Exil sind, vor allem vermisst er Albert Einstein. Der forscht in Amerika und widmet sich vielem, besonders den Frauen, jedoch nicht seinem Sohn Eduard, der in einer Züricher Heilanstalt mit seinen inneren Dämonen ringt. Max Planck schreibt mit der Schwiegertochter Nelly Gnadengesuche für Erwin; dieser entdeckt die Weite des Daseins in einer Gefängniszelle. In der Berliner Reichskanzlei träumt Adolf Hitler vor einem Gemälde. Und Eduard Einstein erkennt, was die Welt im Innersten zusammenhält, während sein Vater nichts vom Doppelspiel seiner russischen Geliebten ahnt.
Weiterführende Informationen
Personen: Schroeder, Steffen
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SCHRO
Schroeder, Steffen:
Planck oder Als das Licht seine Leichtigkeit verlor : Roman / Steffen Schroeder. - Taschenbuchausgabe. - Berlin : Rowohlt, 2024. - 311 Seiten
EAN 9783499009310 : EUR 13.00 (DE), EUR 13.40 (AT)
R 11 - Belletristik