"Wir Schildbürger" ist ein deutsches Puppenspiel der Augsburger Puppenkiste in 13 Folgen aus dem Jahr 1972. Frei nach Gustav Schwab, handelt das Spiel von den berühmten Schildbürgerstreichen.
In der Stadt Schilda wächst der Zorn der weiblichen Bevölkerung, denn mal abgesehen vom Stadtschreiber, dem Pfarrer und dem Torhüter sind alle Männer der Stadt auf Reisen. Dies liegt daran, dass die Schildbürger sich weltweit eines ausgezeichneten Rufes erfreuen und daher von den hohen Herren anderer Länder in ihre Dienste aufgenommen wurden. Da die Frauen von Schilder jedoch nicht länger auf die Gegenwart ihrer Männer verzichten wollen, drohen sie diesen mit Scheidung. Freilich kommen die Männer sofort zurück und beraten sogleich, was zu unternehmen sei, damit sie in Frieden in Schilda bleiben können. Der Schweinehirt Georg Christian Trölsch hat die rettende Idee: Da die Klugheit und das Geschick der Schildbürger der Grund für ihre Abwesenheit war, beschließt man, sich fortan närrisch und dumm anzustellen. So dürfte kaum ein fremder Herr Interesse daran haben, einen Schildbürger an seinen Hof zu holen…
Schilda, 1622: Schilda ist eine ruhige Stadt, die keine Männer hat. Die weibliche Bevölkerung wird immer wütender, denn außer dem Stadtschreiber, dem Pfarrer und dem Torhüter ist weit und breit keine männliche Bevölkerung mehr. Es muss sich was ändern!
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Wir Schildbürger
Drehbuch: Wolfgang Kirchner; Montage: Monika Solzbacher; Kamera: Elmar Schönecker; Musik: Erich Ferstl; Produktion: Manfred Jenning; Vorlage: Gustav Schwab; Regie: Manfred Jenning
Deutschland 1972; FSK 0; Sprachfassung: Deutsch; 1 Online-Ressource (15 min); Bild: 4:3 SD
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