"Beklaute Frauen" liest sich wie ein Who's Who der ganz Großen: Karl Marx, Walter Gropius, Albert Einstein, Pablo Picasso - sie alle haben Frauen auf dem Weg zum Ruhm ausgenutzt. Ein Bestseller, der vielen Frauen hoffentlich post mortem zu ihrer Anerkennung verhilft.
DER SPIEGEL- & BOOKTOK-BESTSELLER. Nominiert für den Bayern 2-Publikumspreis 2024
Wie Frauen Geschichte schrieben - und Männer dafür den Ruhm bekamen
Muse, Sekretärin, Ehefrau - es gibt viele Bezeichnungen für Frauen, deren Einfluss aus der Geschichte radiert wurde. Für deren Leistungen Männer die Auszeichnungen und den Beifall bekamen: Wissenschaftlerinnen, deren Errungenschaften, im Gegensatz zu denen ihrer männlichen Kollegen, nicht anerkannt wurden. Autorinnen, die sich hinter männlichen Pseudonymen versteckten. Oder Künstlerinnen, die im Schatten ihrer Ehemänner in Vergessenheit geraten sind. Lebendig und unterhaltsam erzählt die Historikerin Leonie Schöler ihre Geschichten, sie zeigt, wer die Frauen sind, die unsere Gesellschaft bis heute wirklich vorangebracht haben. Und sie verdeutlicht, wie wichtig die Diskussion um Teilhabe und Sichtbarkeit ist. Dabei wird klar: Hinter jedem erfolgreichen Mann steht ein System, das ihn bestärkt; vor allen anderen steht ein System, das sie aufhält.
Mit zahlreichen Abbildungen und Infokästen
Inklusion, Gleichberechtigung, Feminismus, Sexismus, Diversität, TikTok
Personen: Schöler, Leonie
Standort: Hauptstelle
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Schöl
Schöler, Leonie:
Beklaute Frauen : Denkerinnen, Forscherinnen, Pionierinnen: die unsichtbaren Heldinnen der Geschichte / Leonie Schöler. - 1. Auflage. - München : Penguin Verlag, [2024]. - 411 Seiten, Illustrationen, schwarz-weiß ; 22 cm
EAN 9783328603238 Festeinband : EUR 22.00 (DE)
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