"Wie Meyerhoff uns Meyerhoff schildert, das ist so tief anrührend wie hochkomisch - eine rare Kombination in der Literatur." Anne Haeming, SPIEGEL ONLINE
Nach einer Kindheit auf dem Anstaltsgelände einer Psychiatrie, einem Austauschjahr in Wyoming und einer verstörenden Zeit an der hochangesehenen Otto-Falckenberg-Schule landet der Erzähler nun als stabil erfolgloser Schauspieler in der tiefsten Provinz.Dort begegnet er Hanna, einer ehrgeizigen und blitzgescheiten Studentin. Es ist die erste große Liebe seines Lebens. Wenige Wochen später tritt Franka in Erscheinung, eine Tänzerin mit unwiderstehlichem Hang, die Nächte durchzufeiern und sich massieren zu lassen. Das kann der Erzähler wie kein Zweiter, da er an der Schauspielschule mehr über Massagen als über die Schauspielerei gelernt hat. Und dann ist da auch noch Ilse, eine füllige Bäckersfrau, in deren Backstube er sich so glücklich fühlt wie sonst nirgends. Die Gleichzeitigkeit der Ereignisse ist physisch und logistisch kaum zu meistern. Kann das gut gehen? Die Antwort ist: nein.
Roman/Erzählung, Schauspielschule, Entwicklungsroman (literarische Gattung), Romanbiografie / Biografischer Roman
Serie / Reihe: Alle Toten fliegen hoch 4
Personen: Meyerhoff, Joachim
Standort: Hauptstelle
Leseror. Aufstellung: Taschenbuchständer
R
Mey
Meyerhoff, Joachim:
¬Die¬ Zweisamkeit der Einzelgänger : Roman / Joachim Meyerhoff. - 1. Aufl. - Köln : Kiepenheuer & Witsch, 2019 - (Alle Toten fliegen hoch; 4)
ISBN 978-3-462-05289-3 12,00 €
r - Roman für Erwachsene