Ein poetisches Kinder (und Eltern!!) -buch über Ulf, der seine totgeborene Schwester vermisst und lernt, Tod und Leben, Krankheit und Gesundheit einzuordnen.
Ulfs große Schwester starb, bevor sie auf die Welt kam. Voller Sehnsucht wünscht er sich, sie kennen zu lernen und mit ihr zu spielen. Immer wieder spricht er mit seinem Freund Klas darüber. Papas Funkgerät scheint da eine gute Lösung zu sein. Und am nächsten Tag trifft er sie - haargenau so, wie er sie sich vorgestellt hat. Sie spielt mit ihm, sie zieht ihn auf - und sie bringt ihm bei, wie man Kopfschmerzen besiegen kann. Ulf ist glücklich, denn nun kann er auch endlich seiner Mutter helfen, die immer im Bett liegt, weil ihr "eine Straßenbahn durch den Kopf fährt". - Ein geniales Buch über das Vermissen, über Tod und Krankheit, über Lebensfreude, gute Freunde und Familie. Dem mit dem Deutschen Jugendliteraturbuchpreis ausgezeichneten Autor ist es - zusammen mit den ausdrucksstarken Illustrationen von Leonard Erlbruch - gelungen, die großen Alltagsnöte von Kindern einzufangen, zu erzählen und Lösungswege anzubieten, die durchaus fantastisch sein können. Ein Muss für jede KÖB.
Susanne Körber
Tod, Kinderliteratur/Jugendliteratur
Personen: Erlbruch, Leonard Stark, Ulf
Standort: Hauptstelle
KE
Sta
Stark, Ulf:
Im Himmel ist es fast genauso / Ulf Stark. Mit Bildern von Leonard Erlbruch. - Hamburg : Oetinger, 2015. - 55 S. : zahlr. Ill. (farb.) ; 24 cm. - Aus dem Schwed. übers.
ISBN 978-3-7891-4752-4 fest geb. : 12,00
Erzählungen für Kinder im ersten Lesealter - Kinderroman bis ab12