Schwierigkeiten um die Anerkennung als Ärztin Ende des 19. Jahrhunderts.
Nun ist es soweit: Ricarda heiratet. Nicht ihre große Liebe Siegfried, sondern Georg. Ein Akt der Vernunft, denn nach einer Vergewaltigung ist sie schwanger und kann nicht warten. Georg liebt sie und möchte sie schützen. Doch der Preis ist hoch, denn Ricarda muss Berlin verlassen und zu ihm nach München ziehen. Dort ist sie die einzige weibliche Ärztin und wird kaum akzeptiert. Besonders schwer wird es nach Georgs tödlichem Unfall, nun ist Ricarda mit ihren mittlerweile zwei Kindern ganz den Intrigen ihrer Verwandschaft ausgeliefert. Doch sie kämpft sich durch, zieht nach Berlin und trifft dort Siegfried wieder. - Der zweite Band um die engagierte junge Ärztin Ricarda zeigt wieder einmal, wie schwer es berufstätige Frauen damals hatten. Ein ständiges Ringen um Anerkennung, ein Kampf gegen Windmühlenflügeln. Der Tod als ständiger Begleiter. Im Schwerpunkt geht es hier allerdings um die Liebe, Hoffnung und Enttäuschung. Spannend und gefühlvoll, sehr lesenswert.
Romane/Erzählungen, Deutsches Reich 1871-1918, Ärztin, Historische Romane/Erzählungen

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Serie / Reihe: Die Ärztin

Personen: Sommerfeld, Helene

Standort: Hauptstelle

Leseror. Aufstellung: Taschenbuchständer

Schlagwörter: Beruf Berlin Deutschland Frauenleben Medizin Krankenpflege Arzt Widerstand Emanzipation Bayern Arztbesuch München Suffragetten Frau Gynäkologe Biografie/Frau/Einzelperson Loveparade Schweitzer, Albert Stellung der Frau Schamane

Interessenkreis: Historisches Familienchronik