Am Ende muss einer das Fenster öffnen, damit die Seele nach dem Tod in den Himmel fliegen kann.
Karla ist unheilbar an Krebs erkrankt und hat nur noch kurze Zeit zu leben. Fred, ein ehrenamtlicher Sterbegleiter, soll den letzten Weg gemeinsam mit ihr gehen. Eigentlich will die eigensinnige Karla keinen Sterbebegleiter und macht es Fred nicht gerade leicht. Für ihn ist es das erste Mal und er ist alles andere als gelassen und routiniert. In seinem Drang zu helfen macht er einen gravierenden Fehler, der dazu führt, dass Karla ihn nicht mehr sehen will. Nur Phil, Freds Sohn, hat noch Zugang zu ihr. Hausmeister Klaffki sorgt am Ende dafür, dass Fred und Karla doch noch einmal zueinander finden. Die Beschreibung der regelmäßigen Supervisionen der Sterbebegleiter lockern das Ganze etwas auf, denn sie sind humorvoll und ein wenig überspitzt beschrieben. Das schwierige und traurige Thema Tod wird hier sensibel und sehr bewegend behandelt und der Roman von Heikko Deutschmann sehr gut gelesen.
Personen: Deutschmann, Heikko Pasztor, Susann
Standort: Hauptstelle
Leseror. Aufstellung: Verschiedenes
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Und
Pasztor, Susann:
Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster / Verf.: Susann Pásztor. Sprecher: Heikko Deutschmann. - Ungekürzte Lesung. - Berlin : Argon , 2017. - ca. 450 Min. + 6 CDs
ISBN 978-3-8398-1533-5 CD : 19,95
r - CD RomanSach