Ausgezeichnet mit dem Bremer Literaturpreis 2019 und dem Friedrich-Schiedel-Literaturpreis 2020
Veit Kolbe, Soldat auf Heimaturlaub, verbringt ein paar Monate am Mondsee, in der Nähe von Salzburg, und trifft hier zwei junge Frauen. Was Margot und Margarete mit ihm teilen, ist seine Hoffnung, dass irgendwann wieder das Leben beginnt. Es ist 1944, der Weltkrieg fast sicher verloren, doch wie lang dauert er noch? Arno Geiger erzählt von Veits Albträumen, vom »Brasilianer«, der so gerne nach Rio de Janeiro zurückkehren würde, von der seltsamen Normalität in diesem Dorf in Österreich - und von der Liebe. Ein herausragender Roman über den Einzelnen und die Macht der Geschichte, über die Toten und die Überlebenden, über das, was den Menschen und den Krieg ausmacht.
Nationalsozialismus (Ideologie), Erfahrungsberichte, Romane/Erzählungen, Romane/Erzähl., Ukraine, Geschichte, Bremer Literaturpreis, Posttraumatische Belastungsstörung, Friedrich-Schiedel-Literaturpreis, Kriegsverbrechen / Kriegsverbrecher, Sowjetunion / UdSSR, Geschichte, Mondsee, Geschichte, Liebesromane / Liebeserzählungen

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Personen: Geiger, Arno

Standort: Hauptstelle

Leseror. Aufstellung: Taschenbuchständer

Schlagwörter: Krieg Russland Salzburg Österreich Ukraine Georgien Gemeinschaft Unabhängiger Staaten Osteuropa Kriegsverbrechen Armenien Aserbaidschan Nürnberger Prozesse Nationalsozialismus <Deutschland, Drittes Reich> Kasachstan Kirgistan Tadschikistan Turkmenistan Usbekistan Gemeinschaft Unabhängiger Staaten <Geschichte> GUS Sowjetunion <Früher> UDSSR <Früher> Moldawien Weissrussland

Interessenkreis: Zeit der Weltkriege Krieg Freundschaft / Liebe Preisgekrönt