Ein Bilderbuch übers Vorlesen von Bilderbüchern, übers Gruseln und darüber, dass auch Erwachsene von Geschichten gefangen genommen werden können.
Papa soll unbedingt eine Gruselgeschichte vorlesen, das wünschen sich Oskar und Wilma ganz unbedingt. Am besten die Geschichte vom bösen Wolf natürlich, denn sie wollen sich so richtig gruseln. Papa lässt sich nicht lange bitten und fängt an. Auf einmal jedoch, und dann zwischendurch immer wieder, sind im Haus komische Geräusche zu hören. Wenn in der Geschichte die Zähne klappern, klackt es auch irgendwo im Haus. Oskar und Wilma bekommen Angst, doch es sind nur die Fensterläden. Papa bleibt ganz cool und klärt jedes ungewöhnliche Geräusch ganz schnell. Nur zum Schluss gerät der sonst so coole Vater auch in Panik: noch ganz gefangen von der Geschichte, glaubt er im Garten einen Wolf im Gebüsch zu sehen. Aber Wölfe gibt's doch gar nicht? - Dieses wunderbar illustrierte Bilderbuch macht Spaß, weil es vom Vorlesen erzählt, weil Erwachsene darin nicht so furchtbar ernst genommen werden und weil wir das doch alle kennen und lieben: sich von einer Geschichte ganz einnehmen zu lassen, erst recht von einer gruseligen. Unbedingt anschaffen!
Personen: Mabire, Gregoire Caplain, Véronique
Standort: Hauptstelle
KK
Wölfe
Wölfe gibt's doch gar nicht! : eine Geschichte / von Véronique Caplain. Mit Bildern von Grégoire Mabire. - Ravensburg : Ravensburger Buchverl., 2016. - [14] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 28 cm. - Aus dem Franz. übers.
ISBN 978-3-473-44678-0 fest geb. : 12,99
Bilderbücher für Kinder - Kinderroman bis ab12