Es ist Nacht im tiefen Wald und alle Bären schlafen fest. Nur Bobo wird plötzlich aus dem Tiefschlaf gerissen. Er hat ein Geräusch gehört, das so schrecklich ist, dass es nur von einem grunzenden Monster stammen kann. Bobo lässt sich nicht mehr beruhigen. Papa Bär führt die ganze Familie in den Wald, um zu zeigen, dass es erstens keine Monster gibt und dass sich zweitens Bären sowieso nicht fürchten. Im Wald begegnen die mutigen Bären allerlei Tieren. Dabei bleibt Mama Bär in den Zweigen hängen, Kai fällt in den Bach und Lisa bleibt im Moormatsch stecken. Als Papa Bär und Bobo endlich merken, dass sie allein sind, geht die Lampe aus. Da zeigt sich im Dunkel des Waldes ein Schimmer. Drei wilde, grimmige Gestalten mit funkelnden Augen stehen plötzlich vor ihnen. Da beginnt auch Papa Bär zu zittern. Sind die furchtlosen Bären jetzt doch noch einem Monster begegnet? Auf den doppelseitigen, ausdrucksstarken Zeichnungen gibt es viel zu sehen, auch die Farbwahl der Bilder ist sehr gut gelungen. Eine humorvolle und witzige Gute-Nacht-Geschichte, die die Angst vor unsichtbaren nächtlichen Monstern vertreibt. Mit wunderbaren (von Paul Maar übersetzten) Versen und stimmungsvollen Illustrationen. Zum Vorlesen und für Bibliotheken für Kinder ab 4 Jahren.
Altersempfehlung: ab 3 Jahren.
Personen: Maar, Paul Dale, Elisabeth Metcalf, Paula
Echte Bären fürchten sich nicht : Mit Reimen von Paul Maar / Elisabeth Dale. [Ill.] Paula Metcalf. Aus dem Amerikan. von Paul Maar. - Hamburg : Oetinger, 2018. - [32] S. : überw. Ill.
ISBN 978-3-7891-0887-7 fest geb. : 14,00EUR
Bilderbücher - Signatur: KK - Bilderbuch