Ted Wallace - ein alternder Säufer, geschiedener Lüstling, intellektuelles Lästermaul - ist als Rezensent einer Tageszeitung gefeuert worden. Als ihn eine vormals unheilbar kranke Cousine bittet, die mysteriösen Umstände ihrer Genesung zu ergründen, zögert er nicht lange. Unter dem Vorwand, ein paar Wochen mit seinem Patenkind David zu verbringen, macht er sich auf den Weg nach Swafford Hall, dem Ort der unerklärlichen Heilung. David ist mittlerweile fünfzehn Jahre alt und so schön wie der Morgen; er ist ein feinfühliger, zurückgezogener, naturverbundener und heftig pubertierender Jüngling, der die Gäste und Familienmitglieder in seinen Bann zieht. Es umgibt ihn ein Geheimnis, das alle - bis auf Ted - zu kennen scheinen. Je schillernder die Besucher auf Swafford Hall, desto seltsamer die Ereignisse. Ted sieht sich Wundern, Geisterheilungen und anderen Phänomenen gegenüber, und er muß all seinen Grips zusammennehmen, um diesem Irrgarten aus Perversionen und Spleens zu entkommen ... "Stephen Fry gehört zu jener spezifischen Schar englischer Allroundtalente, die schreiben und auftreten können, denen Musical, Fernsehserien, Soloentertainment genauso selbstverständlich sind wie das Vorhaben, einen Roman zu schaffen." Süddeutsche Zeitung. "Fry ist ein Unterhalter im besten Sinn, ausgestattet mit einem feinen, niemals bösartigen Sinn für Humor, der die Quintessenz des Englischen augenzwinkernd zum Ausdruck bringt." FAZ.
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Weiterführende Informationen
Personen: Blumenbach, Ulrich Fry, Stephen
Fry, Stephen:
Das Nilpferd : Roman : Aufbau, 2012. - 316 S.
ISBN 978-3-8412-0456-1
Signatur: eBook - eMedium