Loschütz, Gert
Ein schönes Paar Roman
Schöne Literatur

Beim Ausräumen seines Elternhauses stößt der Fotograf Philipp auf einen Gegenstand, der in der Geschichte seiner Eltern eine entscheidende Rolle gespielt hat. Die beiden, Herta und Georg, waren ein schönes Paar. Philipp erinnert sich an ihr junges Liebesglück, ihre Hoffnungen und Gefährdungen, an die überstürzte Flucht seines Vaters aus der DDR in den Westen. Das hätte, da ihm die Mutter und der Junge ein paar Tage später folgten, der Beginn eines erfüllten Lebens sein können, tatsächlich aber trug die Flucht den Keim des Unglücks in sich. Nach und nach geht Philipp das Paradoxe der elterlichen Beziehung auf: Dass es die Liebe war, die ihre Liebe zerstörte. Damit aber ist die Geschichte, die auch sein Leben überschattet hat, nicht vorbei. Am Ende stellt er fest, dass Herta und Georg all die Jahre über miteinander verbunden waren, auf eine Weise, die sie niemandem, nicht einmal sich selbst, eingestehen konnten.Ein ergreifender Roman über Liebe und Vergänglichkeit vor dem Hintergrund der deutschen Teilung.


Dieses Medium ist voraussichtlich bis zum 05.12.2024 ausgeliehen. Gerne können Sie es vormerken.

Personen: Loschütz, Gert

Schlagwörter: Liebe Eltern Familiengeschichte Fotograf Vergänglichkeit Deutsche Teilung

Loschütz, Gert:
Ein schönes Paar : Roman / Gert Loschütz. - 1. Aufl. - Frankfurt am Main : Schöffling & Co., 2018. - 240 S.
ISBN 978-3-89561-156-8 EUR 22,00

Zugangsnummer: 0030353001 - Barcode: 00410199
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