Ein kleines Reh entdeckt bezaubert den ersten Schnee, rutscht aus, hört andere Geräusche als sonst, beobachtet, wie andere Tiere auf den Schnee reagieren. Am Ende schläft es geborgen bei seinen Eltern ein. Ab 3."Schnee wunderweiß.", mehr steht nicht auf der ersten Doppelseite. Auf der zweiten Doppelseite nur "Glatt wie Eis." Erzählt wird von einem kleinen Reh, das bezaubert den ersten Schnee entdeckt, ausrutscht, andere Geräusche als sonst wahrnimmt, beobachtet, wie andere Tiere auf den Schnee reagieren und wieder zu seinen Eltern findet, wo es geborgen einschläft. Insgesamt reichen 37 Worte für das ganze Bilderbuch, sodass der schlichte Reim kaum auffällt, sondern die leise Poesie und das Zarte der Illustrationen vor weißem Hintergrund. Dazu ein kleines Reh, ein bisschen Silberglanz, ein wenig Grün, rote Hagebutten sowie ein paar andere Waldtiere. Das Buch lädt zum gemeinsamen Betrachten ein und ist auch für Kleinere geeignet, die gerne Bilder ausführlich betrachten. Da es wenig Titel zum Thema Schnee und Winter gibt, unbedingt breit empfohlen.

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Personen: Taube, Anna (Übers.) Surplice, Holly (Künstler)