Lea hat einen italienischen Opa und viel Spass, wenn er zu Besuch kommt. Der Opa liebt die Musik und sie singt und tanzt, wenn er Klavier spielt. Als sie ihn besucht, staunt sie über sein Klavier, das Flügel heisst, das aber nur einen Flügel hat und somit nicht fliegen kann. Das vermag aber die Musik, versichert ihr der Grossvater. Dann stirbt er und die Eltern sagen dem Mädchen, dass der Opa nun in den Himmel gereist sei. Lea macht sich wegen des Klaviers Gedanken, das nicht mit einem Flügel hinterher reisen kann. Schliesslich sagt ihr die Tante, dass es ein Himmelsklavier gebe, das tröstet Lea und sie erinnert sich daran, dass die Musik überall hinfliegen kann, und wenn sie ganz still ist, ist vielleicht die Himmelsmusik des Opas zu hören. Die Trauerarbeit des Kindes ist in diesem Buch eng mit einer individuellen Situation verknüpft, die sich nicht übertragen lässt, aber es wird eine Möglichkeit aufgezeigt, wie der Tod und damit das endgültige Verschwinden eines Menschen einem Kind mit einem konkreten tröstlichen Bild erklärt werden kann. Die kindlich anmutenden Bilder sind bunt und fröhlich. Empfohlen. Ab 5
Weiterführende Informationen
Personen: Karimé, Andrea Behl, Anne-Kathrin
Lea, Opa und das Himmelsklavier / Andrea Karimé ; Anne-Kathrin Behl. - Wien : Picus-Verl., 2011. - [ca. 32] S. : zahlr. Ill. ; 29 cm
ISBN 978-3-85452-160-0 Pp. : ca. EUR 14.90 (DE), ca. EUR 14.90 (AT), ca. sfr 21.90 (freier Pr.)
Sachbücher ab 6 - Signatur: 4.3 LEA - Kinder-/Jugendlit.