Ein aufmüpfiges Huhn schickt sich an, dem Osterhasen Konkurrenz zu machen, denn schliesslich kann, wer Eier legt, diese auch verstecken! Vom Stallhasen lernt unsere Lilli, dass sie die Eier zunächst anmalen muss, von der Maus kommt der Tip, die Rohware vorher noch zu kochen. Mit viel Gekleckse gelingt Lilli diese Osterhasen-Spezialarbeit, doch dann ist sie am Ende ihrer Weisheit angelangt: sie weiss nicht, wo die Kinder wohnen. Schnell schliesst sie sich dem Osterhasen an und plädiert für die konventionelle Arbeitsteilung. Diese Geschichte soll durch Zerteilung in viele Häppchen zum Erstlesen anregen. 5 Kapitel auf 30 Seiten, pro Seite 20 Wörter, in Blöcke von 2 bis 6 Zeilen aufgeteilt. Durchgehend nett und witzig illustriert, Bilderbuchcharakter. Auf schnelle Leseförderung bedachte Erzieher leihen von solchen Büchern gern gleichzeitig mehrere aus, damit sich das Kind daran gewöhnt, Bücher schnell auszulesen. Sorgen wir alle damit für steigende Ausleihzahlen? - Überall brauchbar ab 6.
Serie / Reihe: Lesespatz
Personen: Scheffler, Ursel Müller, Hildegard
Lilli Pickadilli und der Osterhase / Ursel Scheffler. Ill. von Hildegard Müller. - 1. Aufl. - Bindlach : Loewe, 1997. - 37 S. : überw. Ill. (farb.). - In neuer Rechtschreibung
ISBN 3-7855-2963-5 fest geb. : 12,80
Erzählungen ab 6 - Signatur: 4.1 LIL - Kinder-/Jugendlit.