1991 erkrankte Isabel Allendes 28jährige Tochter Paula schwer und fiel kurze Zeit später ins Koma. Monatelang lag sie in einem Madrider Krankenhaus, bevor ihre Mutter sie nach Hause nach Kalifornien holen konnte. Dort pflegte I. Allende ihre Tochter bis zu deren Tod im Dezember 1992. Schon in Madrid begann I. Allende mit ihren Aufzeichnungen, einem langen Brief an ihre Tochter. Darin beschreibt sie für Paula, in der Hoffnung, dass ihre Tochter wieder gesund wird, ihre Gefühle der Angst und Trauer in dieser schweren Zeit, aber auch ihre Hoffnungen für die Zukunft - das alles ist eingebettet in die Familiengeschichte, angefangen bei Paulas Urgrosseltern. I. Allende zeigt sich auch hier wieder als begabte Erzählerin, und das Buch, wenn auch aus einem traurigen Anlass entstanden, wird sicher viele LeserInnen finden. - Für alle Bibliotheken.
Personen: Allende, Isabel
Allende, Isabel:
Paula / Isabel Allende. - 3. Aufl. - Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1995. - 487 S. ; 21 cm Paula. - Aus dem Span. übers.
ISBN 3-518-40694-9 fest geb. : 49,80
Romane, Erzählungen - Signatur: Keller SL ALL - Schöne Literatur