Tomas, Priester der Kompanie, kehrt nach drei Jahren Krieg für die Königin mit einigen Männern nach Ellinburg, seinen Heimatort, zurück. Die Stadtteile werden von Banden beherrscht, u.a. auch von Tomas, dem Anführer der Pious Men. Früher zählte er Herbergen, davon eine mit regem Rauschgifthandel, und ein Bordell zu seinem Besitz. Während des Krieges hatten sich andere Banden diese zu eigen gemacht. Die gesamte Handlung des Romans besteht darin, dass sich Tomas die Häuser in äußerst barbarischen und blutigen Kämpfen zurückholt und weitere Häuser aneignet, von anderen Banden wieder angegriffen wird und alles zurückerobert "bis sie alle bis zu den Ellenbogen vor Blut troffen". Am Rande spielen noch zwei Spioninnen der Königin eine Rolle. Die ganze Fantasy beruht auf einem Jungen, der für Tomas aus 30 Metern Entfernung Menschen töten und Häuser abbrennen lassen kann. Es kommt wenig Sympathie auf für diese einfallslose Handlung, die selbstgefälligen Äußerungen des Erzählers Tomas, die brutalen Szenen, die gewalttätigen Akteure und die einfache, mit zahllosen Vulgarismen durchsetzte Sprache. Nicht empfohlen. Marlies ButtewegAutor der Rezension:Marlies Butteweg

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Serie / Reihe: Der Kampf um den Rosenthron 1

Personen: McLean, Peter

Interessenkreis: Fantasy