Nachdem sich Irmi Mangolds letzte Fälle (zul. "Flüsternde Wälder", BP/mp 20/658) schwerpunktmäßig um Umweltfragen und Tierschutz drehten, stehen diesmal andere Themen im Focus. Die Garmischer Kommissarin sucht mit ihrem Liebsten, dem Kollegen Fridjof Hase, ein alleinstehendes Bauernhaus, in dem sie sich gemeinsam niederlassen wollen. Bei der Besichtigung eines Biohofs am Auerberg, gerade an der Grenze zwischen Oberbayern und Schwaben, fliegt ihnen eine Kugel um die Ohren. War der getötete Autohändler tatsächlich das geplante Opfer des Anschlags? Irmi und ihr knorriger Weilheimer Kollege Weinzirl, der bisher in einer anderen Reihe der Autorin ermittelte, arbeiten diesmal zusammen. Sie sehen sich konfrontiert mit Immobilienspekulation, Gentrifizierung und Zersiedelung der Landschaft, kommen dabei einem raffinierten Verbrecher auf die Spur und geraten zusammen in Lebensgefahr. Der Krimi spielt im Feburar 2020, als die Corona-Pandemie gerade ihren Anfang nahm und rückt einen weniger bekannten Landstrich im Voralpenland in den Fokus. - Viele treue Leser/innen werden sich auf das neueste Abenteuer von Irmi Mangold freuen, mit Nachfrage ist deshalb zu rechnen. Textquelle St. MB
Personen: Förg, Nicola
Förg, Nicola:
Böse Häuser / Nicola Förg. - München + Zürich : Pendo, 2021. - 314
ISBN 3-86612-497-X kart. € 16,00
Schöne Literatur - Signatur: SL Förg - Romane