Der beste Thriller, den Grangé bis jetzt geschrieben hat - fesselnd bis zur letzten Seite. (DR) Mathieu und Luc sind Freunde seit Schulzeiten. Beide waren auf einem katholischen Internat und haben das Priesterseminar besucht. Die Freunde waren der Meinung, dass man den Kampf gegen das Böse besser bei der Polizei führen könne als im Priesteramt. Der eine leitet nun die Pariser Mordkommission und der andere das Rauschgiftdezernat. Mathieu orientiert sich an der guten Seite des Glaubens, während Luc immer mehr vom Teufel fasziniert ist. Doch eines Tages wird Luc dem Tod nahe aufgefunden. Er hat versucht, sich das Leben zu nehmen. Glücklicherweise können die Ärzte ihn retten. aber er liegt im Koma. Mathieu will herausfinden, wie es zu dem Selbstmordversuch kam und beschäftigt sich zu diesem Zweck mit den letzen Fällen von Luc. Seine Ermittlungen führen zum grausamen Mord an der Uhrmacherin Yvonne. Doch es stellt sich heraus, dass sie nicht das einzige Opfer ist, deren Körper von Chemikalien und Insekten zerfressen wurde. Mathieu stößt auf eine Satanssekte und einen militanten religiösen Orden, die hinter einem Geheimnis her sind: dem Höllenleid der Lichtlosen. Das sind Menschen, die scheinbar im Koma dem Teufel begegnen und nach ihrem Erwachen dem Bösen verfallen sind. Zwischen wilden Verfolgungsjagden und jeder Menge grauenhafter Morde findet Mathieu die große Liebe Manon. Doch ist auch Manon eine Lichtlose? Das Buch war überaus fesselnd! Die Ereignisse überschlagen sich in diesem Thriller und die Spannung bleibt über 700 Seiten hinweg aufrecht. Ein knallharter Mystikthriller, den Fans dieses Genres nicht mehr aus der Hand legen werden! Für Zartbesaitete jedoch ungeeignet. *bn* Doris Oberauer

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Personen: Grangé, Jean-Christophe Schmidt, Thorsten (Übers.)

Schlagwörter: Autor <Frankreich>