Eine authentische Geschichte über Mobbing, schreckliche Gewalt und die Freundschaft zwischen zwei Außenseitern - für Jugendliche ab 15. (DR) Logan ist anders, aber niemand weiß wieso. Warum kommt sein bester Freund Zyler nicht mehr zur Schule? Der Hintergrund ist eine Gewalttat, so schrecklich, dass keiner darüber reden möchte. Aber warum wehrt Logan sich nicht gegen Bruce und seine Freunde, die ihn bei jeder Gelegenheit mobben? Die Gerüchteküche brodelt, doch Logan schweigt beharrlich. Alle versuchen herauszufinden, was in dieser einen Nacht, von der Logan nicht reden will oder kann, passiert ist. Obwohl seine Eltern Bescheid wissen, schicken sie ihn zu einem Psychiater, mit dem der Junge aber auch nicht reden will. Niemand kommt an ihn ran, niemand außer Laurel, das Mädchen mit dem schrägen Sprachwitz und dem Schauspieltalent, das sich von keinem reinreden lässt. Das Buch spricht wohl eher Jungs an, da die Geschichte aus Logans Sicht erzählt wird und mitunter bedrängend ist und dem Leser unter die Haut geht. Ann Dee Ellis gelingt es, sich gut in die Gefühlswelt eines Jungen hineinzuversetzen und diese unverfälscht in Worte zu fassen. Es ist eine außergewöhnliche Story über schreckliche Gewalt und eine packende Geschichte über Freundschaft und Schuld, die für Jugendliche ab 15 Jahren geeignet ist. "Es. Tut. Mir. So. Leid" ist ein sehr authentischer Roman über Mobbing, der manch einem Leser die Augen öffnen kann. *bn* Vera Karl, 15 Jahre
Personen: Ellis, Ann Dee Plorin, Eva (Übers.)
Ellis, Ann Dee:
Es. Tut. Mir. So. Leid. / Ann Dee Ellis. - Stuttgart : Thienemann, 2009. - 188 S. - Aus dem Amerik. übers.
ISBN 978-3-522-20054-7 kart. : ca. Eur 12,90
Gesellschaft, Psychologie, Krankheit - Signatur: JE.T Elli - Buch: Kinder/Jugend